Für die ACHT ist die Welt ein Ort voller Ungerechtigkeiten, an dem die Starken die Schwachen dominieren. Die Stärksten haben alles, die Schwächsten haben nichts.

Deshalb hat die Acht schon sehr früh festgestellt, dass es besser ist, zu den Starken zu gehören, wenn man sich behaupten will. Sie hat beschlossen, stark zu sein.

Oft hat die ACHT schon früh in ihrem Leben am eigenen Leib erfahren, wie es ist, ausgebeutet, missachtet oder gar misshandelt zu werden. In solchen Fällen hat sie sich geschworen, es nie wieder so weit kommen zu lassen. Sie hat regelrechte Strategien entwickelt, um zu den Starken und Mächtigen zu gehören, die andere beschützen können und nicht zu denen, die beschützt werden müssen. Sie tritt entschlossen für sich ein – und für andere.

Die ACHT hat sich selbst zum Kämpfer gegen Ungerechtigkeiten und zum Beschützer der Schwachen ernannt, es ist eine regelrechte Mission. Aber sie stellt ihren Kampf nur in den Dienst derer, denen sie auch zugesteht, schwach sein zu dürfen. Kinder, Tiere, Kranke, ältere Menschen – sie alle können damit rechnen, dass die ACHT für sie in den Kampf gegen Ungerechtigkeiten zieht. Besser gesagt, sie müssen sogar damit rechnen, denn die ACHT fragt nicht unbedingt, ob jemand ihren Schutz auch wirklich WILL.

Opferverhalten hingegen verabscheut die ACHT – wer ihrer Meinung nach sehr wohl für sich selbst eintreten könnte und es einfach nicht tut, macht die ACHT wütend. Sich selbst zum Opfer zu machen ist für die ACHT unvorstellbar. Sie kann niemals ein Opfer sein. Die Welt ist einfach kein guter Ort für Opfer. Geschieht ihr unverschuldet etwas Unangenehmes, neigt sie dazu, die Schuld dafür dennoch auf sich zu nehmen, denn dann ist sie kein Opfer der Umstände mehr. Dann kann sie daran arbeiten, dass es nie wieder passiert. Andererseits kann sie besessen sein vom Gedanken der Rache, wenn jemand anderes ihr Unrecht antut oder sie nicht mit Respekt behandelt. Sie sieht dann oft nur Schwarz und Weiß, reagiert impulsiv und mit voller Wucht.

Grundsätzlich kocht in der ACHT eine Menge Energie und es ist die Lust an dieser Energie, die die ACHT antreibt: die Lust am Leben, die Lust am Kampf, die Lust an Macht, die Lust an körperlichen Freuden wie Sexualität oder Essen – alles was eine hohe Energie erzeugt, ist äußerst verheißungsvoll für die ACHT. Dafür lebt sie, das erfüllt sie. Die ACHT ist voller Leidenschaft für das Leben.

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Die ACHT und ihre Mitmenschen

Ihre Mitmenschen sind von ihr manchmal überfordert, denn nicht jeder kann mit ihr mithalten. Streit und Konflikte zum Beispiel empfindet die ACHT oftmals nicht als solche. In ihren Augen hat sie nur mal eben ihren Standpunkt klargemacht – alle Beteiligten brauchen danach jedoch nicht selten eine etwas längere Erholungsphase.
Auf deren Befindlichkeiten nimmt die ACHT dabei nicht all zu viel Rücksicht – insbesondere dann nicht, wenn es um ihre Verletzlichkeiten oder Wünsche geht.
Passiert das öfter, gehen sie der ACHT irgendwann aus dem Weg, was sie oftmals nicht versteht.

Erlösung für Typ 8:

Die ACHT sollte sich bewusst machen, wie stark ihre Wirkung auf andere ist und lernen, sie mit ihrer Präsenz nicht zu erdrücken.
Das gelingt, wenn sie sich klarmacht, dass ihre Stärke dazu dient, ihre Verletzlichkeit zu verbergen und dass das gar nicht in diesem Maße nötig ist. Verletzlichkeit zu zeigen und zu akzeptieren kann ebenfalls ein Zeichen von Stärke sein!
Die Acht muss versuchen, ihre Impulsivität in den Griff zu bekommen und erst einmal durchzuatmen, bevor sie sich in den Kampf stürzt.

Die besonderen Stärken der ACHT:

Sie kann sich hervorragend durchsetzen und ist ein geborener Leader, der sich für „seine Leute“ einsetzt und ihnen gegenüber gerecht und fair ist. Sie ist mutig, zielorientiert, gerecht, voller Energie und freundlich.

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